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Lesetipps: Nashörner, Odday Alatiki, Ressentiments, neue Kriege

Foto via gmacfadyen Flickr, CC

 

Kenyan rhinos cannot survive in the wild, says charity 

NPR hatte ja vor einiger Zeit einen Schwerpunkt zu den bedrohten Nashörnern in Kenia und Vietnam, dabei ging es auch darum, ob die Jagd-Freigabe letztlich sogar dabei helfen könnte, die Tiere vor dem Aussterben zu schützen. Fakt ist: Es sieht nicht gut aus, das Geschäft ist einfach zu gut, die Preise auf dem asiatischen Markt rechtfertigen jedes Risiko, das Wilderer eingehen. Der Satz „Wander alone like a rhinoceros“ gewinnt eine traurige neue Bedeutung.

Von Zaatari nach Clausthal-Zellerfeld

Einem talentierten jungen Syrer via Crowdfunding das Studium in Deutschland ermöglichen – tolle Aktion von Rico Grimm und Detlef Gürtler. Das Geld für das Sperrkonto ist schon zusammen, jetzt gibt es was für den Start in Deutschland. Mehr bei Dirk.

Hinter der Begeisterung steckt Unsicherheit

Andrian Kreye sehr klug über Hitzlsperger und die Frage nach der Rolle von Ressentiments in aufgeklärten Gesellschaften.

Die neuen Kriege

Wer das Gefühl hat, dass sein Optimismus für 2014 einen Dämpfer vertragen könnte: Es gibt da zwei Gegenmittel. Diese BBC-Dokumentation über die sich entwickelnden Konflikte im nördlichen und östlichen Afrika, sowie dieses NYT-Stück über die gewaltsam ausgetragenen inner-islamischen Streitigkeiten im Nahen Osten. Entwicklungen sind natürlich nie linear, aber denkt man das in die Zukunft, waren die Instabilitäten durch die Arabellionen nur der Anfang. Das Schlagwort „30-jähriger Krieg“ wird nicht umsonst inzwischen immer häufiger genannt.

(Fast) zufällig ausgewählte Tweets (irgendwie mag das Theme das Original-Layout nicht):

 

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