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#10SätzeTech: Warum kauft Google keinen Satelliten?

Gedanken aus San Francisco zu Technologie, kurz gehalten.

Rory Paul, Experte für den landwirtschaftlichen Einsatz von Drohnen, auf der Fachkonferenz sUSBExpo im Presidio: „Ihr habt sieben Jahre, denn spätestens dann werden die Bilder in Echtzeit über Satellit empfangbar sein.“ Erstauntes Schweigen. Könnte die Nutzung von Drohnen für kathographische Luftaufnahmen (in diesem Fall: Zustand der Pflanzen) bald überholt sein? Die Satellitentechnik gilt ja als etwas altbacken und mit Kosten von mehreren hundert Millionen Dollar als teuer.

Andererseits könnten zumindest die Materialkosten mittelfristig sinken. Warum sollte ein Konzern wie Google also nicht (Quasi-)Echtzeit-Karten oder sogar Livebilder über einen eigenen Satelliten anbieten? Im Moment sind Echtzeit-Nahaufnahmen ja noch Sache der Geheimdienste, aber womöglich haben wir mittelfristig ganz andere Online-Karten, als wir sie uns vorstellen. Natürlich hat die Sache auch regulatorische Haken, für die Internet-Übertragung zu abgelegenen Orten auch technische. Aber unrealistisch ist das Szenario „Live-Satellitenbild per Fingerwisch“ nicht.

2 Gedanken zu „#10SätzeTech: Warum kauft Google keinen Satelliten?“

    ben_ sagt:

    Und direkt auf’s Android. Herrlich. Und dann sind wir alle wie Jack „Gib mir einen Sateliten auf mein Handy, Zoe“ Bauer, und zwar nicht nur für 24 Stunden, sondern 24/7.

    ben_ sagt:

    Dann kann man die eigenen Autos auch besser überwachen … langsam aber sicher löst jede Pressenachricht von Google bei mir einen Würgereiz aus.

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