Irgendwo in meinem Notizbuch steht noch die Frage „Wann schickt Google Eric Schmitt nach Hause?“. Nicht einmal wegen der Think-Tank-Geschichte, sondern weil Alphabet unter Trump & dem republikanischen Kongress ein anderes Spiel spielt – und Mr. Schmitt zu sehr mit den Demokraten in Verbindung gebracht wird. Jetzt ist es passiert.
Schmitt hat für mich von außen immer die Gegenströmung unter dem „Don’t be evil“-Ethos symbolisiert, die Bereitschaft zur völligen Geschäftemacherei, das Streben nach unterschiedlichsten Geschmäckern der Macht. Ohne ihn wäre der Konzern ein anderer. Nicht so erfolgreich, mit einer 50/50-Chance etwas funktionaler (der Middle-Management-Überhang fing ja unter ihm an… aber ich glaube nicht, dass Larry Page die Wachstumsphasen davor besser gemeistert hätte). Vielleicht auch ehrlicher?
(Notiz für die Weihnachtstage: CSS anpassen…)