Zum Inhalt springen

Tech-Hype, Tech-Kritik, Journalismus

Will journalists feed the tech backlash — or help explain it?

“Können wir bitte, bitte auf die aktuelle Welle von Fehlern nicht mit einer starken Überreaktion antworten und zu endlos negativen Geschichten schwenken, sondern mit jener ausgewogenen und nachdenklichen Analyse, der es von Anfang an bedurft hätte? (…) Balance bedeutet im Journalismus nicht nur, beide Perspektiven in eine Geschichte einzufügen – es geht darum, ein Thema von so vielen Perspektiven wie möglich zu beleuchten. Nur positive oder nur negative Deutungen sind überhaupt nicht ausgewogen.”

Einigen wir uns doch darauf: Keine kuscheligen Access-Stücke in den Magazinen mehr; keine Facebook-Pressemitteilungen auf Portalen wie dem unsäglichen Techcrunch; keine unglaubwürdigen Hü-Hott-je-nach-Wetter-Haltung von Reportern. Kein wortreiches „Tech ist Teufelszeug, gemacht von A——–ern“ mehr ohne Sachkenntnis, Recherche, stichhaltige Argumente und zumindest den Ansatz konstruktiver Korrekturen.

Jaja, fromme Wünsche, ich weiß.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.