“Ich würde sagen, dass die Menschen, die sich mit der größten Überzeugung als ‘Data Scientist’ bezeichnen, fast durchgehend Schwindler sind. (…) Es gibt eine Menge Leute in dieser Kategorie, die nur ein bisschen mit dem echten Zeug zu tun hatten, sie sind quasi peripher unterwegs. Viele von ihnen arbeiten für diese wuchtigen AI-Firmen: Unternehmen, die behaupten, menschliche Intelligenz mit einem neuen ‘Neural Pathway Connector Machine System’ zu bauen oder so. Du kannst es in den Profilen der Firmen sehen: Das sind immer Leute, die große technische Fähigkeiten haben und aus einem Feld kommen, das mit AI am Rande zu tun hat – Physik oder Elektrotechnik zum Beispiel.
Und das ist nah dran, aber die Sache ist, dass niemand mit einem PhD in AI dort anfangen würde. Wenn du einen PhD in AI gemacht hast, hast du jahrelang ein paar richtig beschissene Modelle entwickelt, oder immer wieder Roboter hinfallen sehen, immer wieder. Dir werden die Grenzen dessen, was du tust, so deutlich bewusst, dass das Interesse aus dir rausgeprügelt wird. Du würdest nie behaupten ‘Oh, ich kenne das Geheimnis, um menschenähnliche AI zu entwickeln.”
The Smart, the Stupid, and the Catastrophically Scary: An Interview with an Anonymous Data Scientist
.
Diese/r Kurzmitteilung wurde auf kopfzeiler.org erwähnt